MONODUR®-Bushaltestelle jetzt auch in Thüringen

Die Stadt Rastenberg beschreitet mit einer MONODUR®-Bushaltestelle aus Betonfertigteilen neue Wege.
Im ländlichen Ortsteil Schafau sollte eine in die Jahre gekommene Bushaltestelle neu gebaut werden, wobei die heutigen Standards einer barrierefrei gestalteten Haltestelle umzusetzen waren.
Dazu gehören beispielsweise ein behindertengerechter Busbordstein mit entsprechender Einstiegshöhe sowie die erforderlichen Bodenindikatoren zur besseren Auffindbarkeit für Sehbehinderte.


Schafau liegt nordwestlich von Rastenberg an der Bundesstraße 176 und ist städtebaulich ein Dorf mit knapp 100 Einwohnern.

Der ÖPNV verläuft über die Hauptstraße, wobei in der Örtlichkeit im Falle einer Vollsperrung für den Busverkehr eine Umleitungsmöglichkeit nicht vorhanden ist. Von daher machte sich das Bauamt der Stadt Rastenberg auf die Suche nach einer schnellen Lösung für den Neubau der Bushaltestelle und wurde bei den MONODUR®-Fertigteillösungen fündig.
Darüber hinaus überzeugten die weiteren Vorteile "kein Grünbewuchs durch fugenlose Bauweise" und "korrekt angeordnete Bodenindikatoren" bei der Entscheidungsfindung für den Bau einer MONODUR®-Bushaltestelle.



Neben den Abmessungen wurde bei den Auswahlkriterien ein ausgerundetes Anlaufprofil mit 18 cm Einstiegshöhe als Busbord, ein Einstiegsfeld sowie Auffinde- und Leitstreifen mit Rippenplatten nach DIN 32984 abgestimmt und festgelegt.
Mit diesen Eckdaten wurde die 11,4 m lange und 1,63 m breite MONODUR®-Bushaltestelle aus lediglich 5 Betonfertigteilen visualisiert und beauftragt.

Bereits 6 Wochen nach Produktionsfreigabe konnte der Liefer- und Versetztermin abgestimmt werden.



Unter halbseitiger Sperrung wurde zunächst der Altbestand entfernt und der Oberbau inkl. Pflasterbettung nach RStO vorbereitet.
Das Versetzen der 3,2 Tonnen schweren Fertigteile erfolgte direkt vom LKW, insgesamt dauerte dies - dank der guten Vorbereitung - nur eine Stunde
und der Verkehr konnte für den ÖPNV wieder freigegeben werden.



Direkt im Anschluss wurden die Fugen zwischen den Fertigteilen mit dauerelastischen Dichtstoff verfugt.
Gleichzeitig konnte der Lückenschluss zwischen Fahrbahn und Haltestelle sowie die Herstellung des neuen, angrenzenden Gehweges beginnen.



Alle Beteiligten waren von dieser innovativen Bauweise begeistert, in diesem Fall insbesondere von der kurzen Bauzeit - weitere Projekte sollten folgen…
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