MONODUR®-Bushaltestellen

Die Entwicklung der neuen MONODUR®-Bushaltestellen ist das Ergebnis eines steigenden Bedarfs an wartungsarmen und einbausicheren Materialien im Straßenbau. Unabhängig von jeder Witterung werden die Betonfertigteile werkseitig produziert und, frei von Verlegefehlern, mit der sach- und fachgerechten Barrierefreiheit ausgestattet. Dank dieser optimalen Vorbereitung können die einzelnen Module äußerst schnell und effizient eingebaut werden. Dieses spart viel Zeit und unnötigen Ärger mit den Verkehrsteilnehmern. Längen, Breiten und Markierungen können, je nach Anforderung, variieren und werden für jede Haltestelle individuell angefertigt.

Als Bordstein bieten wir wahlweise das "klassische" als auch das "ausgerundete Anlaufprofil" in den Einstiegshöhen 16 und 18 cm an. Bei den Bodenindikatoren werden Rippenplatten mit 6 trapezförmigen Rippen sowie die Noppenplatten mit 32 versetzten Tastnoppen eingesetzt.
Vermeidung von Einbaufehlern
Bei einem Großteil der herkömmlich gebauten Haltestellen zeigen sich teilweise gravierende Ausführungsfehler bei der Anordnung der Barrierefreiheit. So wird, neben den fehlerhaften Abständen und der Ausrichtung von Rippenplatten, die vorgegebene talbündige Verlegung der Bodenindikatoren häufig nicht eingehalten. Eine Absenkung der Rippenplatten führt zu Verschmutzungen und Staunässe, wobei es bei Feuchtigkeit zu Rutschgefahren und in Verbindung mit Streusalz zu Frostschäden kommen kann. Auch vor dem Hintergrund des steigenden Fachkräftemangels, gestaltet sich eine einwandfreie Verlegung zunehmend schwieriger.
Geringerer Wartungsaufwand
Insbesondere bei weniger frequentierten Haltestellen hält die Natur bereits nach kurzer Zeit Einzug. In den Fugen der herkömmlich gebauten Haltestellen setzt der Grünbewuchs ein und es entstehen nachhaltige Pflegekosten. So sind insbesondere in ländlicher Umgebung die hochwertigen Bodenindikatoren teilweise nicht mehr wahrnehmbar und damit völlig nutzlos.
Verkürzung der Bauzeit
In herkömmlicher Bauweise dauert die Bauausführung der Bushaltestellen, je nach Ausführung, mehrere Tagen bis Wochen. Dieses hat starken Einfluss auf die Verkehrsführung und zu entsprechend hohem Verdruss bei allen Verkehrsteilnehmern.