BIKELINE Klebebordstein sorgt in Hamburg für höhere Radfahrer-Sicherheit

In immer mehr Städten ist ein zunehmender Radverkehr zu verzeichnen – als eine erfreuliche Folge der Verkehrswende. Denn auch bei der Mobilität wird ein Umstieg auf mehr Nachhaltigkeit gefordert und umgesetzt. In diesem Zusammenhang hat bei den Verantwortlichen ein Umdenken bei der Priorisierung der Verkehrsteilnehmer stattgefunden. Um der wachsenden Zahl an Radfahrern gerecht zu werden und sie als im Vergleich zu den Autofahrern schwächeren Verkehrsteilnehmer ausreichend zu schützen, werden vielerorts entsprechende Infrastrukturmaßnahmen vorgenommen.
Die für Radfahrer teilweise nachträglich aufgemalten sogenannten Schutzstreifen bieten keine eigene Fahrspur und somit keine Sicherheit. Sie werden vom Autoverkehr, trotz Verbot, überfahren oder zum Anhalten genutzt. Aufgrund dieser fehlenden Disziplin werden mittlerweile an Hauptverkehrsstraßen vermehrt geschützte Radfahrstreifen, sogenannte Protected Bike Lanes, geschaffen. Dafür werden mithilfe von baulichen Barrieren Radspuren von den Fahrbahnen abgetrennt, was gleichzeitig ein Zuparken dieser Schutzzone verhindert.
Als Trennelement für die Errichtung einer Protected Bike Lane eignen sich besonders gut Klebebordsteine aus dem nachhaltigen Werkstoff Beton, wie sie von PEBÜSO angeboten werden. Einige bereits bestehende Systeme haben den Nachteil, dass eine eckige Bordsteinform bei ungewolltem Anfahren zu Schäden an den Autoreifen geführt hat.
Um dies zu verhindern, setzte man in Hamburg auf den neuen BIKELINE-Klebebordstein, der mit mehreren Vorteilen überzeugen konnte.
Zum einen mit dem beidseitigen Flachbordanlauf: Durch die abgeschrägten Kanten bietet der BIKELINE-Klebebordstein einen verbesserten Anfahrschutz und somit eine höhere Sicherheit für alle Verkehrsteilnehmer.
Zum anderen war die Ausführung als in der Form erhärteter Weißbeton ein schlagkräftiges Argument. Die glatte Sichtbetonoberfläche aus Weißbeton sorgt für eine geringe Verschmutzungsanfälligkeit und eine dauerhaft gute Wahrnehmung, was vor allem für den PKW-Verkehr wichtig ist.
Und nicht zuletzt sprach die Verfügbarkeit von passenden Kopfsteinen für die Wahl des BIKELINE-Klebebordsteins. So können erforderliche Absenkungen der Trenninseln, beispielsweise zur Ableitung des Oberflächenwassers oder für Zufahrten, mit den passenden Kopfsteinen hergestellt werden.



Nach dem erfolgreichen Einbau des BIKELINE-Klebebordsteins in der Georg-Wilhelm-Straße wurde von der Hansestadt Hamburg bereits für ein weiteres Pilotobjekt mit einer modifizierten, 50 cm breiten Variante des BIKELINE-Klebebordsteins beauftragt.
Wir freuen uns, somit zu dieser dynamischen und umweltfreundlichen Entwicklung beitragen zu können.
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